Bund machte Viola Amherd zur St. Gallerin
Die Walliser Bundesrätin wurde vom Bund plötzlich in einen anderen Kanton gezügelt. Die neue VBS-Chefin nimmt es mit Humor.

Die Walliser hatten gejubelt, als Viola Amherd am 4. Dezember 2018 zur Bundesrätin gewählt worden war. Doch laut der Website des Bundes war die frischgebackene CVP-Bundesrätin ihrem Kanton plötzlich abtrünnig geworden. Anstatt dem Kanton Wallis ordnete der Bund Amherd dem Kanton St. Gallen zu. «Viola Amherd (CVP/SG) ist seit 2019 Bundesrätin», stand unter der Rubrik, in der die sieben Mitglieder des Bundesrats vorgestellt werden.

GLP-Nationalrat Jürg Grossen wunderte sich über den angeblichen Wohnortswechsel seiner früheren Ratskollegin. «Wusste gar nicht, dass Du vom #Oberwallis nach #Sangalle gezogen bist», twitterte er mit einem Augenzwinkern am Mittwochnachmittag.
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«Wäre glatt an den falschen Ort nach Hause gefahren»
Die Bundesrätin bedankte sich darauf für die Info und fügte ironisch an: «Wusste ich auch noch nicht und wäre heute glatt an den falschen Ort nach Hause gegangen.»
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Die falsche Kantonsangabe blieb zunächst unkorrigiert. Am späteren Mittwochabend am 2. Januar war der Fauxpas dann aber ausgebügelt und Amherd auch auf der Seite des Bundes zurück im Wallis.
(Übernommen von 20 Minuten, bearbeitet von Redaktion Tamedia.)
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