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Brünigschwinget: der Gipfel vor dem Gipfel

Die unvergleichliche Ambiance am Brünigschwinget
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Der Brünigschwinget wird damit zur Hauptprobe für den Unspunnenschwinget in Interlaken, der wiederum als Revanche für das letztjährige Eidgenössische Schwingfest in Estavayer gilt. Aus den drei genannten Verbänden kommen die derzeit besten Schwinger. Aufstrebende Junge wie Armon Orlik, Samuel Giger, Pirmin Reichmuth, Joel Wicki und Remo Käser machen den Arrivierten wie Daniel Bösch und Christian Schuler sowie den Schwingerkönigen Matthias Glarner, Matthias Sempach und Kilian Wenger das Leben schwer. Deshalb darf man dem Ausgang des Bergkranzfestes auf dem Brünig, an der Wasserscheide zwischen Berner Oberland und Innerschweiz, mit besonderer Spannung entgegenblicken.

Der vom eidgenössischen Verband vorgenommene Verteiler für die sechs Bergkranzfeste sieht gemäss der Fachzeitung "Schlussgang" ein weiteres Duell zwischen den Eliten der Berner und der Nordostschweizer vor. Zu diesem Gipfeltreffen kommt es am 20. August auf der Schwägalp, nur eine Woche vor Unspunnen. Berner und Innerschweizer begegnen sich am 18. Juni am Schwarzsee. Zwischen Nordostschweizern und Innerschweizern stehen zwei Duelle an, nämlich am 11. Juni auf dem Stoos und am 9. Juli auf der Rigi. Auf dem Weissenstein ob Solothurn schliesslich sind die Berner am 22. Juli die Gäste der Nordwestschweizer.

Die einzelnen Verbände werden jeweils nicht mit sämtlichen Topleuten antreten können. Denn nach dem Reglement darf jeder Schwinger höchstens drei Bergkranzfeste pro Saison bestreiten.

Über das grösste Gesamtkontingent für alle Bergfeste verfügen die Innerschweizer als mitgliederstärkster Verband. Ihnen stehen 170 Startplätze zu. Die Berner können insgesamt 130 Schwinger stellen, die Nordostschweizer 120, die Nordwestschweizer 90 und die Südwestschweizer 60.

SDA