Brand an Fahrleitung verursachte Bahnchaos
Am Freitagabend war der Bahnverkehr am linken Zürichseeufer während Stunden unterbrochen. Nun ist klar, warum: Eine Fahrleitung war durchgebrannt.

Der vergangene Freitagabend war aus Sicht hunderter Pendler am linken Zürichseeufer kein guter Start ins Wochenende. Wegen einer Fahrleitungsstörung im Bahnhof Pfäffikon SZ war der Bahnverkehr ab etwa 18 Uhr während Stunden beeinträchtigt: Züge fielen aus, wurden umgeleitet und es kamen auf mehreren Streckenabschnitten Ersatzbusse zum Einsatz.
Mittlerweile haben die Fachleute der SBB herausgefunden, was der Grund für das abendliche Bahnchaos war: Wie das Unternehmen auf Anfrage mitteilt, war im Bahnhof Pfäffikon ein Fahrdraht durchgebrannt. «Der Fahrdraht ist der Teil der Fahrleitung, durch den der Strom fliesst und der den Stromabnehmer des Zuges berührt», erklärt SBB-Mediensprecher Raffael Hirt. Durchbrennen könne der Fahrdraht bei einem Defekt am Draht oder auch am Stromabnehmer des Zuges.
Die derart beschädigte Fahrleitung fiel am Freitagabend dann auf eine S-Bahn, was zu einem Stromausfall führte. Auch ein Güterzug touchierte noch die heruntergestürzte Fahrleitung und blieb auf einer Weiche im Bahnhof stehen.
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