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Bergbahnen in Flumserberg standen an einem Tag zweimal still

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Nachdem in der Region Flumserberg bereits am Samstagmorgen der Strom ausgefallen war, standen die Bergbahnen zur Mittagszeit erneut still. Das berichtete ein Tamedia-Journalist vor Ort. Auch Restaurants waren wieder betroffen. Auf den Bahnen festsitzende Schneesportler konnten geborgen werden, in dem die Anlagen zwischenzeitlich mit Notstromaggregaten betrieben wurden. Um 13.20 liefen die allermeisten Anlagen wieder.

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Der Stromausfall begann ca. 8.20 Uhr.
Auch die Bergbahnen waren betroffen.
Der Stromausfall begann ca. 8.20 Uhr.

Ein grosser Sechser-Sessellift auf den Leist lief während des Ausfalls weiter. Dieser wie auch einige andere Anlagen werden über ein anderes Elektrizitätswerk gespiesen. Der Hauptteil der Anlagen hängt aber am Elektrizitätswerk Murg, das bereits am Morgen ausgefallen war.

Die Betreiber bestätigten beide Ausfälle auf Twitter. Den Betroffenen wollen die Bergbahnen die Hälfte der bezahlten Ticketpreise zurückerstatten.

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Der erste Stromausfall ereignete sich ungefähr um 8.30 Uhr. Ein Betroffener meldete sich um 9 Uhr direkt vom Sessellift in Flumserberg: «Hier gibt es einen Stromausfall, 30 Minuten ging nichts mehr», sagte er zu «20 Minuten». «Jetzt werden wir mit Notstrom befördert. Aber ich friere mir hier alles ab.»

Heinrich Michel, CEO der Bergbahnen Flumserberg, bestätigte beide Stromausfälle auf Anfrage dieser Zeitung. Der erste Ausfall habe «den ganzen Berg» betroffen. Bis nach Unterterzen sei bei 17 Anlagen und 10 Restaurants der Storm ausgefallen. Der erste Stromausfall ab ungefähr 8.30 Uhr dauerte rund 30 Minuten, so Michel. Je nach Anlage gab es bis 9.30 Uhr noch Folgestörungen, bis alle Nebensysteme der Bergbahnen wieder hochgefahren waren, erklärte er. Die Bergbahnen wurden mit Notstromaggregaten «leer gefahren», um die wartenden Personen zu bergen.

Gemäss seinen Informationen hatte ein Defekt an einer grossen Versorgungsleitung im Elektrizitätswerk Murg zum Stromausfall geführt, so Michel. Die folglich eingesetzte Notzufuhr wurde dann offenbar überlastet, was zum zweiten Stromausfall geführt habe.