Basel bestätigt Widmer-Transfer
Der Aargauer kehrt aus der Serie A in die Schweiz zurück. Über die konkrete Ablösesumme ist noch nichts bekannt.

Der FCB holt Silvan Widmer als Nachfolger von Michael Lang. Das bestätigen die Basler am Donnerstag. Der Schweizer Nationalspieler erhält einen Vertrag bis 2020. Was für ein Coup von FCB-Sportchef Marco Streller! Auch Clubs aus der Bundesliga und der Premier League sowie Udinese-Konkurrenten aus der Serie A hatten ein Auge auf den Aargauer geworfen. Das Rennen gemacht hat aber der FC Basel. Acht Millionen Euro Ablöse soll Udinese für den 9-fachen Schweizer Internationalen, der im letzten Moment aus dem WM-Kader gestrichen wurde, verlangt haben. Damit wäre der 25-jährige Nachfolger von Michael Lang (zu Gladbach) der teuerste Einkauf in der rotblauen Clubgeschichte. Bisher hielt diese Marke Cesar Carignano, für den der FCB vor 14 Jahren rund 4,7 Millionen Euro bezahlen musste.
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Nach zahlreichen Verkäufen von rund 60 Millionen Franken konnte sich der FCB den Königstransfer problemlos leisten. Überraschend kommt er dennoch. Man kann die Investition als klares Signal deuten, wie wichtig dem FCB die Qualifikation für die Champions League ist und auch als Kampfansage an YB, den Meisterpokal wieder zurückerobern zu wollen, den man letzte Saison abgeben musste.
Widmer hat sich in seiner Zeit in der Serie A einen hervorragenden Ruf erspielt und zählte bei Udinese zu den unumstrittenen Stammspielern. Der Rechtsverteidiger, der fussballerisch bei Baden und Aarau gross wurde, unterschrieb 2012 beim FC Granada, blieb aber vorerst leihweise in Aarau. Ein Jahr später schloss er sich Udinese Calcio an. In den letzten fünf Jahren bestritt er 142 Pflichtspiele (5 Tore) für den Club aus dem Friaul. Widmers Entscheidung in die Schweiz zurückzukehren, kann persönliche Gründe haben. Er und seine Frau Céline durften Ende Mai Töchterchen Alissa Chloé auf der Welt willkommen heissen.
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