Neue Studie befeuert KontroverseBanken vergeben Kredite an Produzenten von Atomwaffen
Die umstrittenen Geschäfte von Credit Suisse und UBS mit Herstellern von Kriegsmaterial gehen weiter als bisher angenommen. Ein Rechtsprofessor kritisiert die laschen Kontrollen des Bundes.

Die Befürworter der Kriegsgeschäfte-Initiative kritisieren die Geschäftspraxis von Credit Suisse, Nationalbank und UBS – hier bei einer Aktion in Bern mit einem Panzer aus Holz.
Foto: Anthony Anex/Keystone
13,3 Milliarden Dollar: Mit so viel Geld finanzieren Credit Suisse, UBS und Nationalbank Konzerne, die nebst zivilen Gütern auch Kriegsmaterial produzieren. Dies zeigt eine neue Studie, die das niederländische Forschungsbüro Profundo erstellt hat. Auftraggeber war das Bündnis, das hinter der Kriegsgeschäfte-Initiative steht. Das Volk stimmt Ende November über die Vorlage ab.