
«Es ist schon fast ein Gesetz, dass beinahe jede Klimakonferenz letztlich als Enttäuschung endet», schreibt Autor Martin Läubli. Im Bild: Der resignierte US-Klimagesandte John Kerry am COP26.
Foto: Robert Perry (Keystone)
Es gab den «guten Geist von Paris», und Gleiches wurde auch von Glasgow erwartet. Die Signale der Klimakonferenz in Schottland an die Welt waren ganz nach dem Gusto der britischen Regierung. Jedes neue Klimaversprechen von Vertragsstaaten des Pariser Klimaabkommens wurde medial vermarktet. Analysten rechneten vor, wie stark sich die Erderwärmung mit jedem neuen Zugeständnis theoretisch aufhalten lässt.
Kommentar zur Klimakonferenz Cop26 – Aus Euphorie wird brutale Realität
Das Ringen um einen versöhnlichen Abschluss der Klimakonferenz in Glasgow war zäh. Dennoch lassen sich aus den letzten zwei Wochen auch positive Entwicklungen lesen.