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Kleinere Teams haben mit Existenzproblemen zu kämpfen. Gestandene Equipen müssen sich dank Erfolgen und innovativen Ideen im Marketing weniger Sorgen machen.
Die Hiobsbotschaft ereilte Luca Schätti vor einem Monat. Sein Wheeler Pro Team wird per Ende Saison aufgelöst. «Der Hauptsponsor bringt kein Geld mehr», nennt der 18-Jährige aus Horgen als Grund. Beim Namensgeber, dem taiwanesischen Radhersteller Wheeler, werde das Marketingbudget anderweitig eingesetzt. Dabei lautet der Leitspruch der Firma: «Der Rennsport ist das härteste Entwicklungslabor, um neue Produkte zu entwickeln, die höchsten Ansprüchen gerecht werden.»