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Auch Belgier Myngheer verstorben

Dunkle Tage im Radsport nach dem zweiten Todesfall eines Belgiers innerhalb von wenigen Stunden
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Laut seinem Team Equipe Roubaix ML wurde Myngheer am Ostermontag um 19.08 Uhr im Beisein seiner Angehörigen in einem Spital von Ajaccio auf Korsika für tot erklärt. Etwa 25 Kilometer vor dem Ziel des Etappenrennens Critérium International vom letzten Samstag hatte der Profi der zweitklassigen französischen Equipe nach Aussagen seiner Teamkollegen über Unwohlsein geklagt. Dann hatte er sich aus einem abgeschlagenen Fahrerfeld zurückfallen lassen. Als Myngheer anhielt, brach er zusammen und musste vom medizinischen Dienst reanimiert werden. Die Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein. Am Samstag wurden die Mannschafts-Fahrzeuge und die Hotelzimmer von der Polizei durchsucht. In der Nacht auf Ostermontag war Antoine Demoitié den schweren Kopfverletzungen erlegen, die er sich beim Rennen Gent - Wevelgem nach einem Zusammenstoss mit einem begleitenden Motorrad zugezogen hatte. Am Dienstag wurde beim Start zu den Drei Tagen von De Panne wegen den beiden Todesfällen eine Gedenkminute abgehalten. Zudem wurde das Rennen auf den ersten 16 km neutralisiert.

SDA