AboIsraelisch-arabische AnnäherungArabischer Investor steigt bei jüdischem Traditionsclub ein
Der israelische Fussballverein Beitar Jerusalem gewinnt einen Geldgeber aus den Emiraten – trotz seiner araberfeindlichen Fans. Das hat auch mit Donald Trump zu tun.

In Jerusalem darf nun geträumt werden: von Geld und Ruhm und Titeln. Der heimische Fussballclub Beitar Jerusalem hat einen Pfad beschritten, der schon andere Vereine zu neuer Grösse geführt hat. So wie vor einigen Jahren Paris Saint-Germain oder Manchester City hat auch Beitar einen arabischen Investor vom Golf gefunden: Scheich Hamad bin Khalifa al-Nahjan, Mitglied der Herrscherfamilie aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), hat 50 Prozent der Anteile am israelischen Erstligisten erworben.