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Alex Frei hofft auf den zwölften Mann

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...schon am kommenden Samstag sollte der Nachfolger des Interimstrainers präsentiert werden. Es wäre eine Überraschung, wenn es nicht der Zürcher Marcel Koller wäre.
Konzentrierter Blick in die Runde: Der FCB-Feuerwehrmann steht vor einem wegweisenden Spiel. (31. Juli 2018)
Alex Frei zeigt sich vor dem CL-Quali-Rückspiel gegen PAOK Saloniki optimistisch. Das Publikum soll dem FC Basel helfen.
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Nach der 1:2-Niederlage im Hinspiel in Griechenland weiss Alex Frei vor seinem zweiten Einsatz als Feuerwehrmann des FCB, dass verschiedene Punkte in der Mannschaft besser werden müssen, damit die Hürde PAOK Saloniki am Mittwochabend übersprungen werden kann (Liveticker Redaktion Tamedia ab 20 Uhr).

An der dienstäglichen Medienkonferenz im St.-Jakob-Park am Tag vor dem Rückspiel sprach der 39-jährige frühere Goalgetter zwei Punkte besonders an: die Aussetzer in der Defensive und die mangelhafte Effizienz vor dem Tor. «Es ist ganz klar, dass dies besser werden muss. Aber im Spiel in Neuenburg hat man auch gesehen, dass die Mannschaft lebt und dass einige gute Sachen schon vorhanden sind.»

Nicht zuletzt zählt Frei auf eine besonders kräftige Unterstützung durch das Publikum. «Das Publikum soll in diesem wichtigen Match unser zwölfter Mann sein.» Bis gestern Nachmittag waren rund 11'000 Tickets verkauft.

Koller steht in den Startlöchern

Es ist aus jetziger Sicht gut denkbar, dass Frei die Mannschaft in lediglich zwei Spielen führt. Wenn er gegen Saloniki die Wende schafft, wird er seine Mission gut erfüllt haben, zumal er beim 1:1 im Meisterschaftsspiel bei Neuchâtel Xamax nahe am Sieg war.

Die Clubleitung ist bemüht, Marcel Koller als Nachfolger des abgesetzten Raphael Wicky zu verpflichten. Ob und wann der vermutlich kostspielige Handel zustande kommt, ist offen. Dass Koller schon am Samstag im Heimspiel an der Linie stehen wird, ist durchaus möglich – es wäre das Debüt des Zürchers beim FCB gegen seinen langjährigen Club Grasshoppers.

SDA/fal