AboLeben in Notfallschutzzone 2Sie gehen vor Gericht, um sich Mitsprache zum AKW-Betrieb zu erzwingen
Der Bund hat die Laufzeit des Kernkraftwerks Leibstadt bis 2045 verlängert. 14 Anwohnende wollen mitreden und fordern die Prüfung der Umweltverträglichkeit. Es ist die erste Klage dieser Art.

Die Laufzeit des AKW Leibstadt wurde verlängert und befindet sich im Langzeitbetrieb – die Anwohnerin Katleen De Beukeleer – hier mit ihrer Tochter – fordert eine Umweltverträglichkeitsprüfung und eine Mitsprache.
Foto: Urs Jaudas
In Kürze:
- Die Anwohner protestieren gegen die verlängerte Laufzeit des AKW Leibstadt.
- Sie haben beim Bundesverwaltungsgericht eine Beschwerde eingereicht.
- Die Beschwerde basiert auf der Aarhus- und Espoo-Konvention.