AboFlüchtlinge auf LesbosAktivisten fordern mehr Engagement von Bundesrätin Keller-Sutter
Im September brannte das Lager Moria nieder, die Schweiz eilte zu Hilfe. Doch inzwischen sind die Zustände schlimmer als je zuvor.

Flüchtlinge aus dem Lager Kara Tepe stehen vor ihrem Zelt, das sie mit Sandsäcken vor einlaufendem Wasser schützen. Über 7400 Menschen leben in dem Lager auf Lesbos unter prekären Bedingungen.
Foto: Anthi Pazianou (AFP)
Vier Tonnen Hilfsgüter sandte die Schweiz im September auf die griechische Insel. Nach dem verheerenden Brand des Flüchtlingslagers waren Hunderte Familien mit ihren Kindern obdachlos. Doch heute, drei Monate später, ist die Situation im neu errichteten Lager schlimmer als je zuvor.