Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie Chrome, Safari, Firefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.
Badrans #Korrigendum – Abwertungen und Unterstellungen: Eine inakzeptable Methode
Vor der Bundesratswahl wird die SP als «selbst ernannte Gleichstellungspartei» beschrieben. Das ist respektlos und falsch. Denn Gleichstellung jeglicher Art gehört zu den ganz grossen Errungenschaften der Sozialdemokratie der letzten gut 130 Jahre.
Jacqueline Badran
«Frauen, nicht Worte»: Nachdem die Bundesversammlung Francis Matthey statt der offiziell vorgeschlagenen SP-Frau Christiane Brunner gewählt hatte, demonstrierten Tausende vor dem Bundeshaus (10. März 1993).
Foto: Keystone
Sie haben es schon wieder gemacht. «Die SP – die selbst ernannte Gleichstellungspartei»: So stand es innerhalb eines halben Jahres (immer im Kontext der Bundesratswahlen) zweimal im «Tages-Anzeiger» und nun auch in der NZZ. «Selbst ernannt» wird immer dann verwendet, wenn man abwerten will oder eigentlich sagen will, es sei kontrafaktisch. Häufig gebraucht beispielsweise, wenn man einer Person durch die Bezeichnung «selbst ernannter Experte» die Kompetenz indirekt aberkennen will.
Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.
Badrans #Korrigendum – Abwertungen und Unterstellungen: Eine inakzeptable Methode
Vor der Bundesratswahl wird die SP als «selbst ernannte Gleichstellungspartei» beschrieben. Das ist respektlos und falsch. Denn Gleichstellung jeglicher Art gehört zu den ganz grossen Errungenschaften der Sozialdemokratie der letzten gut 130 Jahre.