Start zum Playoff im EishockeyAb jetzt soll es dem Gegner erst recht wehtun
Wenn das Playoff beginnt, nehmen Checks und andere Mittel der Einschüchterung zu. Warum ist das so und was bedeutet das für die Spieler? Und wird es auch in der Corona-Saison so sein?
Check auf offenem Eis: Biels Mike Künzle trifft Berns Jan Neuenschwander beim Qualifikationsspiel am 15. März 2021 in der Tissot-Arena in Biel.
Foto: Peter Klaunzer (Keystone)
Playoff-Eishockey ist ein anderer Sport als Eishockey der Qualifikation. Weil nun die Intensität höher ist und alle zwei Tage gespielt wird. Weil der mentale Aspekt eine grössere Bedeutung erhält, der Aussenseiter nur noch gewinnen, der Favorit nur noch verlieren kann. Und weil mehr Schmerzen ausgehalten werden müssen, physische wie psychische. Auch, weil nun häufiger «die Checks fertig gemacht», also Aufprall und Wucht bewusst gesucht werden.
