MaseratiAb 2030 nur noch elektrisch
Maserati plant eine E-Offensive, die bis Ende des Jahrzehnts den Abschied vom Verbrenner vorsieht.

Seine 2020 erstmalig unter dem Projektnamen angekündigte Elektrifizierungsstrategie Folgore (Blitz) hat Autobauer Maserati noch einmal aktualisiert. Demnach will das Unternehmen bis 2025 für alle Baureihen BEV-Varianten (BEV – Battery Electric Vehicle) anbieten sowie ab 2030 ausschliesslich zu 100 Prozent elektrisch angetriebene Fahrzeuge vertreiben. Also Schluss mit bollernden V6- und V8-Motoren.
Die kommenden E-Maserati werden allesamt auf einer 800-Volt-Architektur basieren, die bis zu drei Motoren, einer vorn und zwei hinten, erlaubt. Eckdaten zu Leistung und Reichweite werden noch keine genannt. Die Neuauflage des legendären Gran Turismo wird als erster Maserati ab 2023 in einer rein elektrisch angetriebenen Variante verfügbar sein. Das zweite SUV-Modell der Marke, der in diesem Jahr startende Grecale, wird ebenfalls nächstes Jahr in einer BEV-Version kommen.
In den folgenden zwei Jahren werden vom Supersportwagen MC20, von der Neuauflage des Quattroporte sowie dem grossen SUV Levante reine E-Varianten folgen. Vorerst wird die Stellantis-Tochter ihre Baureihen parallel mit elektrifizierten Verbrennungsantrieben anbieten und dann am Ende des Jahrzehnts den endgültigen Abschied vom Benziner vollziehen. (spx)
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