50-Millionen-Neubau für das See-Spital
Das See-Spital Horgen will die Probleme der Vergangenheit hinter sich lassen und rüstet sich für die Zukunft. In Horgen wird der Altbau mit einem 50-Millionen-Neubau ersetzt.

Das See-Spital hat in den letzten Monaten für Negativschlagzeilen gesorgt: überhöhte Abrechnungen in der Schmerzklinik, Entlassung des Schmerzarztes und in der Folge der überraschende Rücktritt des Stiftungsratspräsidenten Walter Bosshard sowie Auseinandersetzungen mit den Belegärzten. Doch nun will das See-Spital mit den beiden Standorten in Horgen und Kilchberg ein neues Kapitel aufschlagen. Unter dem Motto «Strategieprojekt See-Spital 2022» ergreift der Stiftungsrat Massnahmen. Die grösste Veränderung betrifft den Standort Horgen. Dort wird der Altbau ersetzt, wie der Stiftungsrat beschlossen hat. «Wir sind sehr glücklich darüber», sagt Lorenzo Marazzotta, Interimspräsident des Stiftungsrates. Mit dem Neubau wolle man die Abläufe optimieren.