3,5 Millionen für Bus-Haltestellen
Die Stadt Wädenswil muss über kurz oder lang 40 Bushaltestellen behindertengerecht gestalten.

Rund 40 Bushaltestellen in Wädenswil und der Au müssen bis 2024 angepasst werden, damit sie dem Behindertengleichstellungsgesetz entsprechen. Dies geht aus einer Antwort des Stadtrats auf eine schriftliche Anfrage der Grünen hervor. Rund die Hälfte dieser Bushaltestellen entsprächen den Anforderungen annähernd und würden daher erst im Zuge von anfallenden Sanierungsarbeiten auf den neusten Stand gebracht.
Die anderen rund 20 Haltestellen wurden in zwei Prioritätsgruppen aufgeteilt. Ein genauer Plan, welche Haltestelle wann angepasst wird, liegt aber noch nicht vor. Der Stadtrat habe jedoch die dafür notwendigen Mittel von rund 3,5 Millionen Franken im Finanz- und Entwicklungsplan eingestellt und werde in den Voranschlägen der nächsten Jahre die jeweils notwendigen Tranchen budgetieren.
Dass die seeseitige Haltestelle «Strandbad» bei der Sanierung der Seestrasse nicht gleich behindertengerecht angepasst wurde, begründet der Stadtrat mit Verzögerungen aufgrund von Uneinigkeiten bei den Landverhandlungen. Die bergseitige Haltestelle wurde durch den Kanton behindertengerecht gestaltet.
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