Songrechte von Rapstars De La Soul25 Jahre zu spät auf Spotify – eine haarsträubende Pop-Geschichte
Seit März ist der Hip-Hop von De La Soul auf Streamingdiensten. Allerdings mit kleinen Änderungen. Es geht um Sampling und Urheberrechte – oder doch um Rassismus?

Ein Beispiel dafür, wie moderne Vertriebskanäle dazu beitragen können, herausragende afroamerikanische Stimmen stummzuschalten? Seit März gibt es De La Soul auch endlich in den gängigen Streamingdiensten – Dave Jolicoeur (rechts) hat das nicht mehr miterlebt, er ist im Februar gestorben.
Foto: PD
Wenn ein Song auf den gängigen Streamingplattformen nicht zu finden ist, auf Spotify, Apple Music oder Tidal, tja, dann existiert er nicht. Musik, die heute in Playlisten und algorithmischen Radios fehlt, wird seltener gehört. Und womöglich irgendwann ganz vergessen, wenn nicht regelmässig jemand penetrant an sie erinnert.