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19-Jährige stürzt mit Auto von Überführung auf Zugstrecke

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Die Lenkerin zog sich schwere Verletzungen zu und musste mit dem Helikopter ins Spital geflogen werden.
Die 19-jährige Autofahrerin sei aus nicht bekannten Gründen mit ihrem Wagen von der Strasse abgekommen.
Die Lenkerin zog sich schwere Verletzungen zu und musste mit dem Helikopter ins Spital geflogen werden.
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Eine junge Autofahrerin ist im Kanton St. Gallen zwischen Uzwil und Flawil am frühen Samstagmorgen mit ihrem Auto auf ein Bahntrassee gestürzt. Sie wurde schwer verletzt. Der Bahnverkehr zwischen Winterthur und St. Gallen war mehrere Stunden beeinträchtigt.

Die 19-jährige Autofahrerin sei aus nicht bekannten Gründen mit ihrem Wagen in Niederglatt von der Strasse abgekommen, sagte ein Sprecher der St. Galler Kantonspolizei zu einer Bahnverkehrsinformation. Bei einer Überführung sei sie dann auf das Bahngeleise gestürzt. Danach sei das Auto leicht mit einem aus Wil herannahenden Zug der SBB kollidiert. Die Lenkerin zog sich schwere Verletzungen zu und musste mit dem Helikopter ins Spital geflogen werden.

80 Zugpassagiere evakuiert

In dem doppelstöckigen Interregio-Zug sassen etwa 80 Passagiere. Sie mussten mit einem Lösch- und Rettungszug der SBB evakuiert werden, da der Zug nach der Kollision nicht weiterfahren konnte. Nach Angaben der SBB wurde die Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) beigezogen.

Im Bahnverkehr kam es wegen des Unfalls bis etwa 11 Uhr zu Störungen; Passagiere mussten laut dem SBB-Sprecher Verspätungen von bis zu einer Stunde in Kauf nehmen. Die Intercity-Züge fielen zwischen Uzwil und Flawil aus. Auch im Regionalverkehr fielen Züge aus. Es verkehrten Bahnersatzbusse.

SDA/mch/sep