103 Menschen überleben Flugzeugabsturz in Mexiko
Eine Maschine ist im Norden von Mexiko kurz nach dem Start verunfallt. 85 Personen sind verletzt worden.
Im Norden Mexikos ist ein Flugzeug mit 103 Menschen an Bord verunglückt. Bei dem Absturz in der Nähe des internationalen Flughafens Guadalupe Victoria im Bundesstaat Durango am Dienstag wurden rund 85 Personen verletzt.
Nach Behördenangaben gab es bei dem Zwischenfall am Dienstag im Bundesstaat Durango keine Toten, aber mehrere Verletzte. Das Flugzeug der Airline Aeroméxico war auf dem Weg vom internationalen Flughafen Guadalupe Victoria nach Mexiko-Stadt. Das Unglück ereignete sich gegen 16 Uhr (Ortszeit, 23 Uhr MESZ).
Nach Angaben des Gouverneurs von Durango, José Rosasa Aispuro, musste der Pilot vermutlich wegen schlechten Wetters den Start abbrechen. «Es hat geregnet. Es gab einen Sturm. Ich glaube, sie wollten abbrechen», sagte Aispuro im mexikanischen Fernsehen.
Einige Schwerverletzte
An Bord der Maschine vom brasilianischen Typ Embraer ERJ-190 sei laut Schilderung von Augenzeugen nach Problemen beim Start ein Feuer ausgebrochen. Unklar blieb aber, ob die Flammen an Bord des Fluges AM2431 auch ein Grund für die Bruchlandung waren oder erst ausbrachen, als die Maschine bereits in einem Feld nahe dem Flughafen aufschlug.
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Der Transportminister Mexikos, Gerardo Ruiz Esparza, erklärte auf Twitter, es seien 97 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder in dem Flieger gewesen. Laut dem Gesundheitsministerium wurden mindestens 18 von ihnen verletzt ins Spital gebracht. Einige Personen seien schwer verletzt.
An der Unglücksstelle stiegen dichte Rauchwolken auf. Auf Fotos des Zivilschutzes war eine ausgebrannte Maschine zu sehen.
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Er hoffe, dass es der Besatzung und den Passagieren gut gehe, schrieb der Präsident des lateinamerikanischen Landes, Enrique Peña Nieto, auf Twitter. Behörden, Zivilschutz und Militär seien zur Zusammenarbeit angewiesen worden.
Nach Angaben der Fluggesellschaft hatte die Maschine eine Kapazität von 100 Sitzplätzen für Passagiere. Ob diese alle besetzt waren, gab Aeroméxico zunächst nicht bekannt.
SDA/chk
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